Roland Müller, Präsident des Aufsichtsrates der Finanzmarktaufsicht (FMA), und Mario Gassner, Vorsitzender der Geschäftsleitung, haben die FMA bei dem zweitägigen Arbeitstreffen in München vertreten. Laut einer Medienmitteilung führten sie dabei Gespräche mit Behörden- und Wirtschaftsvertretern. Ziel war es, das Wissen über den Finanzplatz Liechtenstein zu fördern und das Vertrauen zu stärken.
Treffen fanden unter anderem auch mit Vertretern des Bayerischen Bankenverbands statt. Bei Gesprächen standen dabei insbesondere regulatorische Themen sowie die Rahmenbedingungen des Finanzplatzes Liechtenstein im Vordergrund. Sowohl in Deutschland als auch in Liechtenstein wird derzeit die europäische Richtlinie MiFID II umgesetzt, welche einen verstärkten Anlegerschutz sowie neue Regeln für die Anlageberatung und eine Ausweitung der erfassten Finanzinstrumente vorsieht. Insgesamt soll das Gesetzespaket die Transparenz erhöhen und das Vertrauen der Anleger stärken.