Einer Mitteilung von Hilti zufolge hat der Liechtensteiner Baugerätehersteller in den ersten acht Monaten dieses Jahres einen Gesamtumsatz von knapp 3,3 Milliarden Franken erwirtschaftet. Gegenüber der Vorjahresperiode entspricht dies in Franken einer Steigerung um 7,5 Prozent. Das grösste Umsatzwachstum wurde dabei in der Region Osteuropa, Mittlerer Osten und Afrika erzielt. Hier legten die Umsätze um 14,6 Prozent zu. Dicht dahinter lag Laiteinamerika mit einem Umsatzwachstum von 12 Prozent. Im grössten Absatzmarkt, Europa, legten die Umsätze um 7,3 Prozent, in Nordamerika um 6,8 Prozent zu. In der Region Asien und Pazifik konnten die Umsätze um 3,4 Prozent gesteigert werden.
„2017 ist für uns bisher ein vielversprechendes Geschäftsjahr“, wird Hilti-CEO Christoph Loos in der Mitteilung zitiert. „Wir erwarten in den kommenden Monaten keine wesentlichen Veränderungen und sind deshalb zuversichtlich, den positiven Trend beim Umsatzwachstum und im operativen Ergebnis fortsetzen zu können.“
Als Betriebsergebnis weist Hilti per August 428 Millionen Franken aus, das sind 16,2 Prozent mehr als in den ersten acht Monaten 2016 erwirtschaftet wurden. Der Reingewinn kletterte im selben Zeitraum um 10,4 Prozent auf 319 Millionen Franken. Gleichzeitig hatte Hilti seine Investitionen in Forschung und Entwicklung um 6,7 Prozent auf 191 Millionen Franken erhöht und seinen Mitarbeiterbestand um 7,7 Prozent auf 26.064 Beschäftigte aufgestockt. CEO Loos zufolge wird Hilti „weiter in Produkte und Vertrieb investieren, um unser Angebot insbesondere auch im digitalen Bereich zu vergrössern und weitere Kunden zu gewinnen“.