Das im Frühjahr 2016 initiierte Technopark-Projekt für Liechtenstein ist wie erhofft nun Teil der Schweizer Technopark-Allianz. Das Netzwerk hilft Gründern unter anderem, von Erfahrungen anderer zu lernen.
Der Technopark Liechtenstein ist in den Kreis der Schweizer Technoparks aufgenommen worden und kommt seiner Realisierung einen Schritt näher. Wie die Wochenzeitung "Wirtschaft Regional" berichtet, sei Liechtenstein im Rahmen der Generalversammlung der Technopark-Allianz offiziell aufgenommen worden. Somit wäre Liechtenstein der siebte Standort neben dem Technopark Aargau, Lugano, Luzern, Schlieren-Zürich, Winterthur und Zürich. Im Rahmen des Netzwerks tauschen sich die Gründer auch über ihre Erfahrungen aus, wovon somit auch die künftigen Liechtenstein-Mitglieder profitieren werden.
Im Technopark Liechtenstein sollen künftig Gründer die Möglichkeit erhalten, sich zu entfalten und zu vernetzen - von der Geschäftsidee bis zur Realisierung sollen sie begleitet werden. Die Initiative wurde in Form eines Unternehmens im März 2016 gegründet und wird getragen von drei etablierten Unternehmern aus Liechtenstein: Magnus Tuor, Franz Wachter und Othmar Oehri.
Die Initianten peilen laut ihrer Internetpräsenz einen innovativen Branchenmix für den Technopark an. Hiernach richten sich auch die Selektionskriterien. Gefragt sind Start-ups und Start-up-Ideen der Bereiche Kommunikations- und Sicherheitstechnologie, Verpackung-, Umwelt- und Recycling-Industrie, Mess- und Regeltechnik sowie Automatisierung und Finanztechnologien.